Durch die dichte Bauweise der Häuser und die kontrollierte Lüftung werden die Anforderungen an die Türen noch einmal erhöht. Die kleinste offene Stelle im Haus erzeugt eine Luftwanderung.
Bei einer Tür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten für offene Stellen.
Durch die Zylinderöffnung streift die kühle Luft und kondensiert, sobald wasserdampfhaltige Luft unter den Taupunkt abgekühlt. Diese Wasserbildung (Kondensation) auf den Beschlägen oder Türen wird vielfach als «Beschlag» bezeichnet.
Dieser «Beschlag» kann auch auf den Beschlägen wie Zylindern, Türdrückern oder Türbändern stattfinden, wenn die Aussentemperaturen kalt genug sind und vor allem bei Minergiehäusern mit einer kontrollierten Lüftung. Durch die Lüftung wird Frischluft in den Raum geführt. Je nachdem wie die Lüftung eingestellt ist, kann es einen Überdruck oder Unterdruck geben. Sind die Beschläge auf der warmen Seite (innen) mit «Beschlag» versehen, ist ein Unterdruck vorhanden. Sind die Beschläge auf der kalten Seite (aussen) mit Kondenswasser versehen, ist ein Überdruck vorhanden.
Die Tür ist um das Schloss und um den Zylinder herum nie 100% dicht und so findet hier ein Luftaustausch statt. Diese Kondenswasserbildung kann auch im Innern der Tür stattfinden. Das führt dazu, dass die Tür aufquillt und meistens irreparable Schäden aufweist. Die Schimmelbildung im Schlossbereich ist dann die logische Konsequenz davon.
Ein Ansatz zur Lösung dieses Problems ist, regelmässig und genug zu lüften (Stosslüftung). Vor allem bei Neubauten ist noch viel Bau-Restfeuchte in den Räumen.
Es kann aber auch sein, dass in der Ausführung der Tür Fehler passiert sind. Hier ist die Tiger GmbH für Sie da und kann Ihnen einfach aufzeigen, was gemacht werden kann, damit die Tür wieder einwandfrei funktioniert. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen.